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Ingenieurpädagoge Ingo R. Dölle, freiberuflicher Trainer für EDV & Bewerbercoaching

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historische Postkarten aus Halle a.d. Saale

Wirtschaftskreislauf

  • Das Bruttoinlandsprodukt
  • Wirtschaftssubjekte
  • Markt und Preisbildung
  • Bildung des Gleichgewichtspreises
  • Aufgaben des Gleichgewichtspreises
  • Marktformen
  • Das Nationaleinkommen
  • Das Volkseinkommen
  • Das ökonomische Prinzip
  • Unternehmerziel
  • Ziel privater Haushalte
  • Staatsziel
  • Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren
  • Der Markt
  • Preisbildung




  • Die graphische, kontenmäßige oder tabellarische Darstellung der ökonomischen Transaktionen in einer Volkswirtschaft; beruht auf der gegenseitigen, durch Tauschbeziehungen hergestellten Abhängigkeit der Wirtschaftssubjekte. Grundeinheiten in Kreislaufdarstellungen sind im einfachsten Fall die Gesamtheit der Unternehmungen u. die Gesamtheit der Haushalte Hier wird gezeigt, wie Ausgaben (Kosten der Produktionsfaktoren) bei deren Empfängern (Haushalte) zu Einkommen werden, woraus sich wiederum Nachfrage nach Erzeugnissen der Unternehmen entfaltet...

    zum Organigramm Wirtschaftskreislauf

    Das Bruttoinlandsbrodukt

    Das Bruttoinlandsprodukt ist eine Zusammenfassung des Werts aller produktiven Leistungen, die von sämtlichen im Inland aktiven Produktionsfaktoren erbracht werden. Es wird dabei nicht unterschieden, ob dieses Produkt von Inländern oder Ausländern erzeugt wird. Auf diese Weise wird dem Tatbestand Rechnung getragen, dass sowohl inländische Produktionsfaktoren von ausländischen Unternehmen, als auch ausländische Produktionsfaktoren von inländischen Unternehmen eingesetzt werden. Als Bruttoinlandseinkommen bezeichnet man dabei das erzielte Einkommen.

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    Wirtschaftssubjekte

    Wirtschaftssubjekte sind: Haushalte und Unternehmen

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    Markt und Preisbildung

    Der Markt ist der Ort an dem sich Anbieter und Nachfrager (Haushalte / Konsumenten oder andere Unternehmen) treffen, der Ort an dem sich der Preis bildet. Ein Markt entsteht, wenn Anbieter und Nachfrager miteinander Kontakt aufnehmen, um Waren, Dienstleistungen oder auch Rechte zu verkaufen, Kaufen oder auch zu tauschen. Der Anbieter möchte möglichste teuer verkaufen, während der Nachfrager möglichst billig einkaufen will. Durch diese gegensätzlichen Interessen wird der Preis der sich am Markt bildet ausgeglichen.

    zum Organigramm - Darstellung des Preisbildungsvorganges am Modell des vollkommenen Marktes

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    Bildung des Gleichgewichtspreises

    Bei der Bildung des Gleichgewichtspreises wird vom vollkommenen Markt ausgegangen, es gibt also keine Monopolisten, sondern viele Anbieter und Nachfrager. Die nachgefragte Menge hängt vom Preis ab und ist umso größer, je niedriger der Preis ist. Umgekehrt wird das Angebot umso größer, je höher der Preis ist, da ein niedriger Preis den Verbrauch, ein hoher Preis die Produktion anregt.
    Der Preis bei dem die umgesetzte Menge maximal ist, wird als Gleichgewichtspreis bezeichnet, Nachfrage und Angebot gleichen sich aus.

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    Aufgaben des Gleichgewichtspreises

    zum Organigramm - Aufgaben des Gleichgewichtspreises nach oben

    Marktformen

    zum Organigramm - Marktformen

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    Das Nationaleinkommen

    Das Nationaleinkommen (früher auch Sozialprodukt genannt) ist ein Begriff aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Diese stellt die Leistung einer Volkswirtschaft innerhalb einer Rechnungsperiode (meist ein Kalenderjahr) unter Berücksichtigung von Steuern, Subventionen, Abschreibungen, Abgaben u.a. dar.
    Das Nationaleinkommen entspricht der Summe aller Arbeitseinkommen (Löhne, Gehälter), Unternehmens- und Vermögenseinkommen (Gewinne, Zinseinkünfte, Dividentenzahlungen) sowie aller vom Staat gezahlten Subventionen. Das Nationaleinkommen gilt deshalb auch als Einkommensindikator einer Volkswirtschaft, weil es die wirtschaftliche Leistung an den Erwerbs- und Vermögenseinkommen misst.
    Das Nationaleinkommen wird brutto und netto (abzüglich Abschreibungen auf Anlagevermögen) nachgewiesen.

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    Das Volkseinkommen

    Ob private Haushalte, Unternehmen oder, wenn auch nur in geringem Umfang, der Staat: Sie alle erzielen aus ihrer Erwerbstätigkeit und aus ihren Vermögensanlagen verschiedene Einkommen. Dazu gehören vor allem Löhne und Gehälter, Mieten und Pachten, Zinsen, Dividenten und Unternehmensgewinne.
    Der Staat dagegen "verdient" hauptsächlich aus einer anderen Quelle: den Steuern.
    Das Volkseinkommen ist die Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen, die in einem bestimmten Zeitraum (gewöhnlich ein Jahr) den Bewohnern eines Landes (Inländerprinzip) zugeflossen sind. Zum deutschen Volkseinkommen zählen deshalb z.B. auch die Arbeitseinkommen der Deutschen, die im Ausland beschäftigt sind (etwa die "Grenzgänger" nach Holland) sowie die Zinsen, Dividenten und Gewinne aus Vermögensanlagen im Ausland.
    In der Einkommensverteilung wird das Volkseinkommen in das "Arbeitnehmerentgelt" und das "Unternehmens- und Vermögenseinkommen" aufgeteilt. Derv Anteil der Arbeitseinkommen am gesamten Volkseinkommen wird anhand der Lohnquote gemessen.
    Ihr Gegenstück, die Unternehmens- und Vermögenseinkommen, darf allerdings nicht als reine Gewinnquote verstanden werden, denn sie umfasst neben den Unternehmensgewinnen selbst auch den kalkulatorischen Unternehmerlohn der Selbständigen sowie die Zins- und Mieteinkünfte aller Sektoren, also z.B. auch die der privaten Haushalte und des Staates.

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    Das ökonomische Prinzip

    Bei der Güterproduktion sind die Güter, mit denen produziert wird, nicht unbegrenzt vorhanden, sie sind knapp. Daher muss eine Produktionsart gefunden werden, die wirtschaftlich vertretbar ist. Der Mitteleinsatz (Input) und das Produktionsergebnis (Output) müssen in ein optimales Verhältnis zueinander gebracht werden. Der Zwang zur Sparsamkeit beim Einsatz der Produktionsmittel (z.B. Geld, Arbeitskraft), veranlasst den Menschen, die eingesetzten Mittel so miteinander zu kombinieren, dass das Ergebnis ökonomiwsch vertretbar ist.

    Beispiel

    Zur Produktion eines Produktes stehen einem Unternehmen 3.000 € für den Einsatz von Produktionsfaktoren zur Verfügung. In der Vergangenheit produzierte das Unternehmen mit 3.000 € 8.000 Produkte. Durch die Wahl eines besseren Produktionsverfahrens ist das Unternehmen in der Lage mit 3.000 10.000 Produkte herzustellen. Das Unternehmen kann sich jetzt dafür entscheiden, weiterhin 8.000 Produkte herzustellen. Die Wahl des besseren Produktionsverfahrens führt jetzt dazu, das der benötigte Mitteleinsatz sich verringert.


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    Unternehmerziel

    Mithilfe des ökonomischen Prinzips versucht der Unternehmer, seinen Gewinn zu maximieren (Gewinnmaximierungsprinzip

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    Ziel privater Haushalte

    Der private Verbraucher bedient sichim wesentlichen der gleichen Überlegungen. Durch Entscheidungen beim Kauf von Gütern legt er zum Beispiel fest, welche Güter und Mengen er konsumiert. Diese Kaufentscheidungen führen, wenn ökonomische Prinzipien beachtet werden zur Nutzenmaximierung

    zum Organigramm - Ökonomsches Prinzip

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    Staatsziel

    Ziel ist die Maximierung des Allgemeinwohls

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    Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren

    Die zur Produktion von Gütern notwendigen Praduktionsmittel werden Produktionsfaktoren genannt

    zum Organigramm - Produktionsfaktoren

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    Markt und Preisbildung

    Der Markt ist ein gedachter Ort, an dem die Nachfrage nach einem Gut mit dem Angebot des gleichen Gutes zusammentrifft. Die gesamte Nachfrage auf dem Markt ergibt sich aus allen individuelen Nachfragen nach dem Gut.
    Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über alle möglichen Marktformen:



    zum Organigramm - Marktformen nach Anzahl der Marktteilnehmer

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    Preisbildung

    Angebotsmonopol

    Der Monopolist kann den Preis sein Produkt festsetzen. Reaktionen von Wettbewerbern muss er nicht befürchten, da er alleiniger Anbieter ist.

    Polypol

    Im Polypol steht eine große Anzahl von Anbietern mit kleinen Marktanteilen einer großen Zahl von Nachfragern gegenüber. Unter den Voraussetzungen des vollkommenen Marktes herrscht vollkommen Konkurrenz. Polypolisten können den Marktpreis kaum beeinflussen. Setzt ein Polypolist seinen Preis unter den Marktpreis, wird er die Nachfrage, die sich dann auf ihn konzentriert, nichtbefriedigen können. Setzt er den Preis über den Marktpreis, wird er seine Kunden verlieren. Angebotsoligopol

    Im Angebotsoligopol gibt es nur wenige, dafür aber relativ starke Anbieter. Die Anbieter müssen bei ihrer Preisgestaltung die Raktionen von Kunden und Mitbewerbern beachten.

    Staatliche Preisvorschriften

    Der Staat kann in die Preispolitik der Unternehmen eingreifen, unter anderem durch Vorschriften über Mindest- und Höchstpreise. Staatliche Mindespreise dienen dem Schutz der Produzenten (z.B. der Landwirte). Staatliche Höchstpreise sollen die Konsumenten schützen.

    zum Organigramm - Staatliche Preisvorschriften

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    letzte Aktualisierung: 05.08.2010 Impressum Sitemap Seitenanfang